CDU Stadtverband Merzig

CDU Mechern: Mecherner Bürger reagieren auf SZ Artikel mit Faschingsinitiative

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Melanie Kindt (CDU) las, wie viele andere Leser auch, den SZ-Artikel vom 31.01.2014 (Terror der dörflichen Stille). Nach Diskussionen und Gesprächen mit anderen Einwohnern des Dorfes entstand spontan die gemeinsame Idee, zu zeigen, dass Mechern durchaus lebendig sein kann – so wie es Volontär Kai Thomas in seinem Artikel gefordert hatte.

Mit zwei dekorierten Bollerwagen und einem Auto mit Musikanlage zur Absicherung (nachher auch als Transporter müder Kinderbeine) zogen große und kleine Bewohner des Dorfes mit viel guter Stimmung am Rosenmontag durch den beschaulichen und liebenswerten Ort - ohne dabei eine Straße auszulassen. "Miteinander-Füreinander", diese Worte standen groß auf einem der Bollerwagen und genau das soll auch in Mechern vermittelt werden. Melanie Kindt, die gleichzeitig bei der bevorstehenden Kommunalwahl als Ortsvorsteherkandidatin der CDU in Mechern antritt, versammelte hierfür nicht nur Parteifreunde um mit dieser Aktion auf den idyllischen Ort an der Saar aufmerksam zu machen.

Viele freiwillige Helfer engagierten sich bereits schon bei den Vorbereitungen und zogen dann an Rosenmontag gemeinsam mit viel „Lärm“ durch den Ort. Dabei verteilten sie 400 mit Süßigkeiten gepackte Tüten und verwöhnten das Publikum mit selbstgebackenen „Faasendsküchelchja“. Einige Mitbürgerinnen und Mitbürger gesellten sich während des Umzuges zu dem Tross aus „Faasendbozen“. Unterwegs hatte eine spontan gegründete „Fangruppe“ am Dorfbrunnen einen Grill aufgebaut.

Von dort wurde die Faasend-Truppe bei herrlichem Wetter mit gegrillten Würstchen und Lyoner versorgt. Im Anschluss an den „kleinen“ Umzug bedankte sich Melanie Kindt bei allen Beteiligten für die tolle Unterstützung und das große Engagement. Die Teilnehmer sprachen sich voller Begeisterung für eine Wiederholung dieser Aktion im nächsten Jahr aus. Mit dem Motto „Mechern im Herzen“ will die aktive Kommunalpolitikerin auf die Vorzüge Ihres Heimatortes hinweisen.

Mit Bürgermeister Marcus Hoffeld hat sie in den letzten Wochen schon einige Ideen besprochen, welche sie in Kürze präsentieren wird. Sie will mit neuem „Wind“, Tatendrang und der Unterstützung der Mecherner Bürgerinnen und Bürger,  parteiübergreifend die Attraktivität Ihres Heimatortes lebendig gestalten, um in Zukunft nicht nur Volontären der SZ ein anderes Bild von Mechern zu vermitteln.