Eine gute Gesundheitsversorgung für alle - auch im ländlichen Raum!
Der Erhalt des SHG-Klinikums war und bleibt eine zentrale Forderung der Merziger CDU. Daher sind wir sehr froh, dass nun ein weiterer Schritt erfüllt worden ist:
Die Gläubiger haben dem vorgelegten Insolvenzplan zugestimmt und somit den Weg zur Rettung des Klinikums geebnet.
Nun gilt es allerdings aus Sicht der CDU Merzig diesen Schritt gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzugehen, um eine gute Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum auch dauerhaft zu erhalten. Die belastende Zeit für die Mitarbeitenden, Patienten und die regionale Bevölkerung die den Verlust „ihres Klinikums“ monatelang vor Augen hatten, darf sich nicht wiederholen. „Wir werden daher auch zukünftig darauf achten und öffentlich einfordern, dass der ländliche Raum bei der Gesundheitsversorgung nicht abgehangen wird“, betont der Vorsitzende der Merziger CDU Jürgen Auweiler. Wie in den letzten Monaten auch, möchten wir - wenn es notwendig ist - wieder parteiübergreifend den Finger in die Wunde legen, wenn es um die Umsetzung von bürgernahen Gesundheitsreformen, notwendigen Investitionen und einer finanziellen Entlastung der Kommunen geht. Um das Klinikum langfristig in Merzig zu erhalten, werden wir als CDU unseren kommunalen Beitrag dazu leisten. Neben dem Anteil an der Kreisumlage, ist für uns die Gewinnung von jungen Ärztinnen, Ärzten und Fachkräften für unsere Praxen und das Klinikum elementar, um den Gesundheitsstandort Merzig zukunftssicher aufzustellen. Dazu gehört nach Meinung der CDU eine familienfreundliche und attraktive Stadt. Die hierzu erforderlichen Mittel sollten auch nicht aus parteilichen Gründen unserer Heimat vorenthalten werden, sagt Jürgen Auweiler. Ferner ist es wichtig, die Idee der Vernetzung des Gesundheitscampus mit den niedergelassenen Ärzten weiter zu verfolgen.