Die Merziger Christdemokraten setzen sich schon immer für eine familienfreundliche Wohnsituation in Merzig ein. Sei es z.B. die Einführung des Familienpasses oder der „Windeltonne“ in der Kreisstadt. Nicht erst seit Vorstellung des Gemeindeentwicklungskonzepts (GEKO) wissen die Vertreter der CDU, dass die Kommunen im Wettbewerb um Einwohner stehen und ein zukunftsorientiertes Wohnungsumfeld bieten müssen.
Dem Merziger Stadtratsmitglied Jürgen Auweiler (CDU) liegt die Zukunftsfähigkeit der Kreisstadt Merzig besonders am Herzen. „Insbesondere wollen wir den Trend der abnehmenden Einwohnerzahl stoppen oder zu mindestens stark verlangsamen. Dazu gehört nach unserem Verständnis auch die Attraktivität des unmittelbaren Wohnungsumfeldes junger Familien.“, weiß der zweifache Familienvater aus eigner Erfahrung heraus zu berichten.
Alexander Boos, Vorstandsmitglied der Merziger CDU, hat als Inhaber eines Sportgeschäftes in Merzig in vielen Gesprächen mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern immer wieder das Thema „Zustand einiger Spielplätze im Stadtgebiet" erfahren. Er hat daher im Vorstand der Merziger CDU einige Impulse zur Verbesserung der Qualität gegeben. Gerade als aktiver Sportler weiß Alexander Boos von der Wichtigkeit frühkindlicher Bewegung zu berichten. Eine Rutsche und Schaukel, wie beispielsweise auf den Spielplatz „Deutsch-Lissa-Straße“, reichen nach seiner Meinung da bei weitem nicht aus. Hier wäre es nach Ansicht der beiden CDU Vertreter wichtig, Geräte zur Steigerung der motorischen und sportlichen Fähigkeiten (z.B. Klettergerüste, Wippen etc.) zu installieren.
Der qualitative Unterschied zwischen den einzelnen Spielplätzen im Stadtgebiet ist leider teilweise erheblich. Neben einer zum Teil unzureichenden Anzahl von Spielgeräten, einer teilweise erheblichen Verschmutzung durch Müll und/oder Tierkot wurde in einigen Bereichen eine fehlende Umzäunung (da wo es aus Sicherungsgründen wegen einer unmittelbaren Nähe zu Straßen notwendig ist) im Vorstand des CDU Ortsverbandes als Problem empfunden.
Daher beantragte der Stadtverordnete Jürgen Auweiler bei der Stadtverwaltung eine Überprüfung aller städtischen Spielplätze auf deren Attraktivität und Sicherheit. Ferner soll nach seiner Meinung in den städtischen Gremien hierzu zeitnah ein Sachstandsbericht vorgestellt und mögliche Maßnahmen erläutert werden. Dieses können nach Bewertung der beiden Christdemokraten Boos und Auweiler u.a. die Beschaffung von Spielgeräten, eine "Wiederbelebung" der Spielplatzpaten sowie eine stichprobenartige Kontrolle der Spielplätze auf einzuhaltende Verbote (z.B. Hunde auf Spielplätzen) durch die Ortspolizeibehörde sein.
Alexander Boos hofft als Ideengeber, dass die Maßnahmen zeitnah umgesetzt werden können, um Merzigs „Gesicht“ einer familienfreundlichen Stadt noch deutlich zu verbessern.