CDU Stadtverband Merzig

Leiter des Landesbetriebes für Straßenbau im Gespräch mit Bürgern im Stadtteil Hilbringen

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Herr Michael Hoppstädter folgt der Einladung von Ortsvorsteher Stefan Dorbach um sich ein Bild von der Verkehrssituation in der Merziger Straße in Hilbringen zu machen und mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen.
Am vergangenen Dienstag, dem 08.04.14 trafen sich auf Einladung des Ortsvorstehers Stefan Dorbach  Hilbringer Bürger mit dem Leiter des Landesbetriebes für Straßenbau (LfS), Herr Hoppstädter in der Ortsmitte um über die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich Merziger Straße / Mecherner Straße zu sprechen.

Zu dem Termin waren neben weiteren Mitarbeitern des LfS auch Vertreter des Landkreises, der Kreisstadt Merzig und der Landtagsabgeordnete Stefan Palm erschienen.

Die Bürger schilderten den Anwesenden ihre Probleme. Die neben einem erheblichen Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten, über lange Wartezeiten für Verkehrsteilnehmer bis hin zu schnellfahrenden Lastzügen in den frühen Morgen und späten Abendstunden reichen. Teilweise schildern die Bürger, dass es für sie unerträgliche Umstände sind und dass sie stellenweise Erschütterungen bis hin zu  Schäden an den Gebäuden beobachten können. Als Ursache würden die Anwohner Schäden in der Fahrbahndecke betrachten.

Herr Hoppstädter zeigte sich sehr interessiert an den Schilderungen des Ortsvorstehers und  der Anwohner.

Allerdings zeigte er auch auf, dass der finanzielle Spielraum auch im Bereich des Straßenbaus sehr eingeschränkt ist und insofern große oder kostspielige Baumaßnahmen langfristig zu planen seien, der fragliche Straßenbereich bisher aber keine Rolle in der Planung gespielt hat.
Herr Hoppstädter  ging aber unmittelbar auf sehr viele Fragen unmittelbar ein. So erklärten er und seine Mitarbeiter den Bürgern, dass  im Vorfeld zum Ortstermin eine Beobachtung und Auswertung des Verkehrsflusses gemacht worden sei. Ausfluss hieraus wäre, dass der Verkehrsknoten grundsätzlich für das beobachtete Verkehrsaufkommen richtig dimensioniert sei. Allerdings wären an zwei Stellen kleinere Probleme erkannt worden. Zum einen ist die Situation für Linksabbieger aus der Rehstraße schwierig, zum anderen fehle eine vollständige Abbiegespur von Merzig in Richtung Mechern. Inwiefern tatsächlich deutlich zu schnell gefahren würde und wie man dieser Situation gerecht werden könne, würde eine entsprechende Messung bedingen. Erst nach einer solchen Messung wäre es möglich, konkreter über mögliche Maßnahmen zu sprechen.

Er sagte zu, kurzfristig Geschwindigkeits- und Verkehrsdichtemessungen zu veranlassen. Die Ergebnisse würden den Bürgern über den Ortsvorsteher zur Verfügung stehen und als Grundlage für weitere Gespräche dienen. Dann könnte man auch gemeinsam mit den Verantwortlichen für die Verkehrsüberwachung schauen, welche Verbesserungsmöglichkeiten bestehen, die Probleme der Anwohner zu lösen.

Nach Betrachtung der Fahrbahndecke sagte Herr Hoppstädter schließlich noch zu, die  Problemstellen ausbessern zu lassen, wobei er allerdings auch darauf hinwies, dass die Ausbesserungsmaßnahmen grundsätzlich daran orientiert sind, wo der dringendste Bedarf besteht und inwiefern Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen der Finanzen überhaupt machbar sind.

Ortsvorsteher Dorbach bedankte sich bei den Anwesenden für den Besuch der Vertreter der Verwaltung und das Interesse an den Sorgen der Bürger von Hilbringen. Insbesondere bedankte er sich auch bei Herrn Hoppstädter dafür, dass mit den Messungen und den weiteren Planungen ein guter Anfang gemacht wird, um den Interessen der Anwohner,  im Umfeld der Kreuzung entgegen zu kommen und die Situation für Anwohner und Verkehrsteilnehmer zu verbessern.